Das Vereinsjahr 2025 neigte sich dem Ende zu, und der Gartenverein „Am grünen Entenpoth“ blickte auf viele schöne gemeinsame Momente zurück. Besonders die herbstliche St.-Martins-Feier brachte Wärme und Gemeinschaft in den dunkler werdenden November.

Mitte November trafen sich Mitglieder, Kinder und Gäste zu einem stimmungsvollen Laternenlauf über das Vereinsgelände. Mit bunten Laternen zogen die Kinder durch die Gärten, begleitet von Eltern, Großeltern und Freunden des Vereins. Anschließend versammelten sich alle an der warmen Feuertonne, wo kleine Snacks, gute Gespräche und das gemütliche Beisammensein den Nachmittag abrundeten.

Unter dem Motto
„Ein jeder hat sein Lichtlein klein, doch zusammen leuchten wir hell rein.“
zeigte sich einmal mehr die starke Gemeinschaft im Verein.

Auch der weitere Jahresverlauf bot viele Höhepunkte: Im Sommer feierte der Verein seinen 75. Geburtstag – drei Tage lang und mit zahlreichen Gästen, die für ein fröhliches und lebendiges Miteinander sorgten. Im September weihten die Mitglieder zudem den neuen Grill bei einem kleinen internen Fest ein.

Zum Jahresabschluss lud der Verein zur traditionellen Nikolausfeier ein. Eine kreative Bastelrunde für die Kinder eröffnete den Nachmittag, bevor der Nikolaus persönlich vorbeischaute. Für die kleinen Gäste gab es liebevoll vorbereitete Überraschungen, für alle eine festliche Atmosphäre, warme Getränke und fröhliches Beisammensein. Spielen, Basteln, Plätzchen und heißer Kakao rundeten die Feier ab.

Alles in allem freuten sich der Gartenverein und seine engagierten Helferinnen und Helfer über eine besinnliche Adventszeit, einen warmen Jahresabschluss und viele schöne gemeinsame Erinnerungen, die das Jahr 2025 abrundeten.

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Autor & Fotograf: Jürgen Hüsmert, Journalist & Fotograf


Bei bestem Wetter feierten die Gartenfreunde am grünen Entenpoth mit vielen Gästen das 75-jährige Bestehen des Vereins. Die Grünanlage war in einem Dreivierteljahrhundert Schauplatz für viele Erlebnisse – bei der Jubiläumsveranstaltung sorgten ein buntes Bühnenprogramm und ein Spendenlauf für beste Unterhaltung.

Der Gartenverein hat über die 75 Jahre viele Wandel erlebt. Vorsitzender Martin Blankenburg: „Der demographische Wandel schlägt bei uns voll durch. Im letzten Jahr gab es sehr viele Garten-Übergaben. Das macht Platz für junge Familien, die sich inzwischen wieder häufig für einen Garten interessieren.“ So verjüngt sich der Gartenverein auf ganz natürliche Weise. 

Das dreitägige Jubiläumsfest zog viele Gäste an, nicht nur Gartenfreunde. Es war spürbar, dass die Gartenanlage auch für viele Nachbarn und Menschen aus der Umgebung ein Teil ihres Lebens ist – als grüne Lunge in der Stadt. Die Musik von der „Tönnis Basement Band“ oder der komödiantische Auftritt einer englischen Familie luden zum Mitschnippen und guter Laune ein. Nach der Kinderdisco gab es eine Disco „für die Großen“ mit DJ Ott. Und alle waren die ganze Zeit über bestens versorgt mit Champignonpfanne, Currywurst, Pommes, Zuckerwatte und Slush-Eis. Man hörte die Reden des Vorstandes oder von Landtagsabgeordnete Anja Butschkau (SPD) und später wurde der Feuerwehrwagen der Freiwilligen Feuerwehr Berghofen bestaunt. 

Schön waren aber auch die Attraktionen des Kinderprogramms: eine große Hüpfburg, verschiedene Spielstationen auf der Wiese oder das Kinderschminken mit Anni. Die SPD Hörde hatte Wassereis gespendet und betrieb einen Wein-Stand. Höhepunkt der Veranstaltung war ein Spendenlauf durch den Gartenverein – das Startgeld der Läuferinnen und Läufer pro Kilometer floss in einen gemeinsamen Topf für die gute Sache. Stolze 453 Euro 50 kamen so zusammen.

Der Vorstand des Gartenvereins am grünen Entenpoth hatte im Vorfeld entschieden, dass das Geld dem Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde zugutekommt. Maria Nietmann und Monika Wehrmann, Ehrenamtliche des Kindertrauerzentrums, hatten während des Jubiläumsfestes einen Stand aufgebaut und stellten Interessierten das Angebot des Trauerzentrums vor.

Autoren: Beate Schwedler (MÖWE) & Martin Blankenburg (Vorsitzender GV Am grünen Entenpoth) 

Die Eltern der Kinder und alle Personen auf dem Bild sind mit der Veröffentlichung einverstanden

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Einige Jahre hatte unser Grillstand nun schon auf dem Buckel als beschlossen wurde ihn durch einen Neuen, bzw. einen Umbau zu ersetzen. Somit wurde die ganze Sache durchdacht, geplant und berechnet. Es kostet schließlich alles Geld aber der Vereinsvorstand war sich einig, dass die seit Jahren gelungenen Feste dieses Projekt rechtfertigen. Das Wichtigste wurde erreicht, der Stand bietet nun mehr Platz und ist Ordentlicher da es nicht mehr so viele im Weg stehende Aufbauten gibt. Zudem sparen wir viel Zeit beim Aufbau für die Feste und es sieht auch wesentlich professioneller aus. Neben einem Wasseranschluss steht nun viel mehr Arbeitsfläche zur Verfügung. Alles in allem ist das Konzept aufgegangen und das erste „vereinsinterne Angrillen“ kam bei den geladenen Mitgliedern sehr gut an. Nun kann das Sommerfest kommen.

Autor: Jürgen Hüsmert (Journalist & Fotograf)

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